Oxford ist die vielleicht bekannteste Universitätsstadt überhaupt (natürlich neben dem großen Rivalen Cambridge). Nur rund 90 km von London entfernt in nordwestlicher Richtung ist es eine typische nette Studentenstadt mit vitalem Leben und ganz viel Atmosphäre.
Allerdings ist Oxford in Bezug auf die Universität etwas ganz Besonderes: So besteht die Oxford University aus 38 Colleges und 6 „permament private Halls“ – letztere betrieben von religiösen Stiftungen.
Alle Studenten und Lehrkräfte müssen einem der Colleges und PPHs angehören. Der Studienbetrieb selbst geteilt – die allgemeinen Lehrveranstaltungen und klassenähnliches Lernen findet in den Colleges und PPHs statt, wogegen größere Vorlesungen, Laborarbeiten und die Prüfungen Aufgabe der eigentlichen Universität sind.
Zu dieser gehören auch die zentrale Bibliothek sowie der historische Lesesaal im „Radcliffe Camera“, der allerdings nur Studenten zugänglich ist.
Wie einer der typischen alten Speisesäle aussieht, haben wir hier dokumentiert – Harry Potter war aber leider gerade nicht da.
Aber Oxford ist natürlich nicht nur reine Studentenstadt, sie hat auch erstaunlich viel Industrie und „normales“ Leben. Sehr nett ist auch der „Covered Market“, die Markthalle. Ein kleiner Tipp: ‚Bens Cookies‚ – zum Niederknien gute selbstgebackene Kekse!
Mehr Infos: Website der Oxford University
Ganz wichtig sind natürlich auch Kleinigkeiten wie das Wappen des Colleges, das sind in sehr vereinfachter Form auch auf Schals und den Rudern der Bootsmannschaften (der alljährliche Ruderwettbewerb zwischen Oxford und Cambridge ist ja legendär) niederschlägt.
Doch nicht nur dort – selbst auf den Teetassen der Colleges findet sich ein vereinfachtes Wappen wieder.
Als kleinen Appetithappen die University of Oxford von oben:
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