Canterbury in Kent ist eine uralte Universitäts- und Erzbischofsstadt, ganz im Osten Südenglands.
Ursprünglich hießt Canterbury auf altenglisch „Cantwarabyrig“, was „Die Burg / der Ort der Leute von Kent“ bedeutet. Und genau dieses Zentrum ist die Stadt mit ihren rund 55.000 Einwohnern bis heute auch geblieben. Die geschäftige Fußgängerzone mit den umliegenden Einkaufsstraßen zeigt dies tagsüber deutlich – auch laden die vielen Straßencafés zum Besuch ein, was nicht zuletzt von den unzähligen Touristen gerne genutzt wird.
Trotz der massiven Zerstörungen durch deutsche Bomben im zweiten Weltkrieg steht noch ein Teil der alten Stadtbefestigung und auch viele wunderschöne alte Gebäude sind bis heute erhalten – so z.B. die historischen Weberhäuser. Um- und durchflossen wird die Stadt vom River Stour, der zwar sehr flach ist, aber auf geführten Touren mit kleinen Zillen (flachen Booten) befahren werden kann.
Kleiner Tipp: Ein Spaziergang durch die vielen kleinen Gassen führt durch das historische Zentrum, an dem auch immer wieder Kunstinstallationen stehen. Urplötzlich steht man auch mal in einer ganz klassischen englischen Wohnstraße, die vollkommen unberührt vom starken Tourismus direkt in der Innenstadt liegt.
Highlight der Stadt ist aber ohne Frage die Kathedrale: Die mächtige Canterbury Cathedral ist von vielen Stellen der Stadt aus zu sehen – nur in der Altstadt wird man sie leicht übersehen. Noch dazu, wo der Eingang geradezu versteckt und unscheinbar liegt.
Homepage von Canterbury Tourismus
Tour zu Fuß durch Canterbury mit Geschichte, Geschichten und Bildern (The Guardian)
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